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Mein Weinblog

Der Fotograf als Winzer

Mittwoch, 14. November 2018 - 12:45 Uhr
Die wunderschöne Wingertsaison beendet

Es war einfach ein traumhafter Sommer! Ja, es war sehr warm und auch der fehlende Regen macht uns noch heute Probleme. So können Schiffe nur halbbeladen werden, weil die Flüsse Niedrigwasser haben. Nicht zuletzt am hohen Benzinpreis merken wir das. Aber trotzdem: Ich konnte als kleiner aber feiner Winzer im auslaufenden Jahr wieder wunderschöne Stunden in meinem schmucken Wingert verbringen, dessen Reben die Hitze und Trockenheit dank liebevoller Pflege bestens überstanden haben. Jetzt heißt es aber Abschied nehmen von sommerlicher Morgen- und Abendsonne, von einem Gläschen Wein im Schatten der Reben oder gemütlichen, ausgelassenen Stunden mit Freunden am Grill und interessanten Weinproben unter freiem Himmel. Überaus zufrieden über die diesjährige Weinernte, kann ich also das Weinjahr soweit abschließen, dass demnächst nur noch der Winter-Rebschnitt ansteht. Den werde ich dann zusammen mit meinem neuen Winzerkollegen und -Freund Lars durchführen. Unser Weinfreund Peter war kürzlich zu einer beneidenswerten Weinreise in um Dresden unterwegs. Seine mitgebrachten Informationen haben Lust gemacht, nächstes Jahr mal wieder in das schöne Bundesland Sachsen zu reisen um mich mit Winzern, Weinfreuden und Weinliebhabern auszutauschen.
Eingestimmt auf die kalte Jahreszeit, die ja nach den Meteorologen in der nächsten Woche beginnen soll, habe ich traditionell wieder die Freude am Rotwein entdeckt. Im Weinkeller ist alles ordentlich sortiert, so dass jetzt dort frohen Stunden nichts mehr im Wege steht.
Und, wie sollte es im November anders sein, waren wir beim ajjährlichen Martinsgansessen. Diesmal, wenn ich mir Werbung erlauben darf, im Hotel Felix in Bensheim. Nach einem leckeren Feldsalat in Balsamicodressing mit gegrilltem
Bacon und Knoblauchcroutons für meine Frau und einer ebenso schmackhaften Kürbiscremesuppe mit Kernöl für mich haben wir uns für knusprige Gänsebrust an Maronensauce und zarte Gänsekeule an Rosinensauce mit hausgemachten Kartoffelklößen und Apfelrotkohl entschieden. Klassisch also, so wie wir es lieben.
Und diesmal nicht einen üblichen Spätburgunder, sondern das neue hochwürzige Power-Ensemble, ein Cuveé aus Lemberger und Shiraz, vom Weingut Hanno Rothweiler in Bensheim getrunken. Es war ein überaus gelungener Versuch, Gänseköstlichkeit mit einem besonderen Bergsträßer Rotwein zu kombinieren.
Und letztmals haben wir jetzt bei einem Gläschen 2016er Riesling von der Winzergenossenschaft in Kallstadt gegrillt. Diesmal nicht am Abend sondern, nach getaner Arbeit, am Nachmittag.

Mittwoch, 10. Oktober 2018 - 06:11 Uhr
Wir Winzer grillen im sonnigen Herbst

Diesen wunderschönen sonnigen Herbst muss man einfach genießen! Und so hatten mein Winzerfreund Lars zusammen mit seiner Frau Daniela die Idee, ihre diesjährige Grillsaison doch bei strahlendem Sonnenschein mit Blick auf die bunten Blätter der Reben zu beenden. Spontan und ohne viel Aufwand. Genau so, wie wir schon ein kleines aber feines Papiertonnen-Treffen auf der Straße mit einem Gläschen Sekt, Apfelwein und Käsehäppchen veranstaltet haben oder, auf den Palisaden im Hof sitzend, Gedanken (nicht nur um den Wein...) bei einem Gläschen Wein austauschten.
Jeder brachte etwas mit und so wurde aus einer Idee ein wunderschöner gemütlicher Abend in überaus netter Runde. Die Winzerfrauen hatten Gurken- und Kartoffelsalat "gezaubert", Lars verstand sich einmal mehr als einer der besten Grillmeister für Bratwürste, Hähnchenspieße und Steaks. Lena genoss sichtlich das gesellige Treiben auf der Terrasse hinter dem Haus.
Jetzt, nach dem die Weinlese allerorts beendet ist, der Rebensaft in den vollen Fässern und Tanks sich hoffentlich bestens entwickelt, die Winzer mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sind, können die kleinen aber feinen Winzer auch mal eine Pause einlegen, um zusammen mit ihren Familien den freundschaftlichen Kontakt bei einem guten Essen zu pflegen. Überraschen konnten wir Männer unsere Frauen mit einem Maracuja-Secco der Winzergenossenschaft in Kallstadt. Ich verliebte mich an dem Abend in einen trockenen 2016er Heppenheimer Grauburgunder aus dem Weingut Heinz Freiberger. Lars genoss sichtlich seinen Gin. Alles überaus passend zu den kulinarischen Köstlichkeiten des Abends.

Donnerstag, 4. Oktober 2018 - 07:08 Uhr
Es wird Herbst im Wingert

Beim Rundgang durch meinen kleinen Wingert geht mir richtig "das Herz auf", wie man so sagt, und durchaus zufrieden kann auch ich auf das Weinjahr zurück blicken. Die Blätter der Rebstöcke legen langsam aber sicher ihr Herbstkleid an. Bunt leuchten sie in der Spätsommersonne. Man muss einfach diese schönen Momente mit der Kamera festhalten!
Ich war einige Tag im hohen Norden unterwegs. Schön war es... aber in Sachen Wein sehr ernüchternd. Der krönende Abschluss des Biertrinkens fand bei Karin in deren Schmuckerstube beim ausgelassenen Oktoberfest statt. Ein sehr lustiger Abend!! Jetzt bin ich froh, dass ich wieder genüsslich und in Ruhe ein gutes Glas Rebensaft trinken kann. Man muss ja nicht übertreiben...
Es hat sich viel getan in meiner kurzen Abwesenheit. Jessica Lehmann zum Beispiel, die letztjährige Bergsträßer Gebietsweinkönigin, hat es leider nicht ins Finale zur Wahl der Deutschen Weinkönigin geschafft. Schade... Carolin Klöckner (Württemberg) wurde die 70. Deutsche Weinkönigin für die Regentschaft 2018/19. Ihr zur Seite stehen die Prinzessinnen Inge Storck (Pfalz) und Klara Zehnder (Franken). Für Charlotte Freiberger aus Heppenheim, Deutsche Weinprinzessin 2017/18, endete damit ihre bestimmt sehr interessante Amtszeit. Ich bin gespannt, was sie mir demnächst erzählen wird.
Mein freundschaftlicher Winzerkollege Lars beobachtet ganz gespannt, was sein Muscat bleu in dieser Zeit macht. Für ihn ist es ja der erste Herbst und sehr interessiert hat er gefragt, wie es denn weiter geht, wann der Rebschnitt ansteht. Ich werde ihn natürlich beraten und, wenn nötig, dabei helfen.
"Erlöst vom Biertrinken" habe ich wiederholt unseren Federweißen probiert. Nicht schlecht... wenn gleich ich das Gefühl habe, dass er letztes Jahr intensiver geschmeckt hat.
Im Oktober beginnt die Zeit der kulinarischen Wildköstlichkeiten. Zeit also, mal nach meinem Rotwein im Keller zu schauen. Wenn die Abende kühler werden, dann schmeckt ein Gläschen Rotwein besonders gut. Vielleicht sollte ich auch schon mal den Kaminofen vorbereiten. Anzündholz richten, Holz bereitlegen...

Dienstag, 4. September 2018 - 07:33 Uhr
Trinkt Wein... der schmeckt fein!!

Das Glas Sekt am Sonntagabend auf dem Bergsträßer Winzerfest in Bensheim hat für mich eine 38-jährige Tradition. Am ersten Wochenende, mit der Eröffnung des Weinfestes am Samstagabend und dem großen Umzug am Sonntag, muss einfach alles klappen. Alleine die Vorstellung, dass die Bilder nichts werden, ist Stress. Und, wenn alles erledigt ist, gibt es ein Gläschen Sekt. Diesmal konnte ich zum krönenden Abschluss des Wochenendes mit Bensheims Bürgermeister Rolf Richter anstoßen. Er ist ja auch Weinkenner und Weinliebhaber und so ergaben sich wieder sehr nette und interessante Gespräche. Nicht nur "rund um den Wein"....
In diesem Jahr ist mehr los auf dem "Fest der Feste". Den Umzug verfolgten viel mehr Zuschauer, als in den Jahren zuvor. Auch im Weindorf war am Sonntagabend kein Durchkommen mehr. Und beim Tag der Betriebe sowieso. An informative Gespräche mit Winzerkolleginnen und Kollegen oder an eine kleine persönliche Weinprobe war bisher nicht zu denken. Das ist ja auch nicht der Sinn des Bergsträßer Winzerfestes. Geselligkeit steht im Mittelpunkt. Und, dass die Winzer ihre Fässer (so war mal der Grundgedanke) für den neuen Wein leeren. Also helfen wir ihnen, damit sie keine neuen Fässer (heute sind es ja Edelstahltanks...) kaufen müssen!! PROST!!

Dienstag, 28. August 2018 - 06:48 Uhr
Wein- und Sektfest gefeiert

Es müssen ja nicht immer Fachgespräche beim Besuch eines Weinfestes sein. Man kann als kleiner aber feiner Winzer auch einfach mal die Geselligkeit pflegen. So geschehen beim Wein- und Sektfest der Bergsträßer Winzer eG. Nach getaner Arbeit wollte ich mal ohne Kamera das sehr beliebte Fest besuchen. Und es war eine überaus gute Entscheidung und ein sehr schöner Abend. Wir haben viele aktuelle Freunde und Bekannte ebenso getroffen wie Personen, die man schon lange Zeit nicht mehr gesehen hat. Uns hat es an diesem Abend der 2017er Rote Riesling, feinherb, angetan!! Ein sehr, sehr runder und überaus, wenn man so sagen darf, süffiger Wein. In unserer Gruppe, die sich dann im Laufe des langen Abends an einem der Stehtische festigte, trank man Grauburgunder und Weißburgunder. Als eine für uns doch unbekannte kulinarische Köstlichkeit, die für unser Empfinden aber bestens zum Wein passte, war eine "Lange Bratwurst mit Kochkäse und Zwiebeln". Serviert in einer Laugenstange. Ich habe mich für eine "Handkäse-Bratwurst im Roggenbrötchen" entschieden. Beides sehr, sehr lecker! Bei "Weck, Worscht und einem sehr guten Woi" wurden viele Erinnerungen ausgetauscht. Ein herzliches Dankeschön an das Team der Winzer eG: Sehr freundlich, sehr aufmerksam und wirklich überaus fleißig!! Es war ein gelungener schöner Abend... Und ein Scherz zum Schluss.... Ich habe fünf Rote Riesling getrunken! Aber ich bekam immer nur Weißwein... ;-))

Mittwoch, 22. August 2018 - 05:08 Uhr
Einen Winzer mehr auf dieser Welt...

Jetzt, wo meine überaus ertragreiche Weinlese erledigt ist, die Trauben verarbeitet sind und sich mein Muskat bleu sichtlich auf den herannahenden Herbst einstellt, finde ich etwas Ruhe, um mich anderen schönen Dingen zum Thema Wein zu widmen. Aufmerksamer als sonst lese ich zum Beispiel die Tageszeitungen und finde dort doch immer wieder sehr interessante Artikel. So wird zum Beispiel darüber berichtet, dass der Badische Wein sauber ist. So gab das Ministerium in Stuttgart auf eine Anfrage der Grünen zur Antwort, dass Rebflächen mit reinem Kompost und nicht mit PFC-haltigen Kompost-Papierschlamm-Gemischen gedüngt worden seien. Bei Proben der Trauben konnte diese Chemikalie nicht nachgewiesen werden.
Bei einem Artikel auf der Kulturseite einer anderen Zeitung hat mich die überaus lustige Überschrift angesprochen: "Trockener Otto" oder "Lieblicher Blödel". So etwas muss man als kleiner aber feiner Winzer natürlich lesen. Berichtet wird über den Mainzer Prominentenweinberg am Jakobsberg. Zurzeit gibt es dort 42 Rebstöcke. Ingelheimer Spätburgunder und Riesling. Den Grundstock für diesen besonderen Weinberg hat übrigens Kardinal Karl Lehmann, wie man liest, mit einem messweinroten Burgunder gelegt. Prominente Persönlichkeiten folgten ihm. Malu Dreyer, die Rheinlandpfälzische Ministerpräsidentin, hat gepflanzt. Auch Friedensnobelpreisträger Lech Walesa oder unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Sogar Komiker Otto Waalkes ist seit 2015 mit einem Burgunder-Stock vertreten. Von ihm leitete sich übrigens die lockere Überschrift ab: Er. Otto Waalkes, überlegte, ob auf dem Etikett der Weinflasche dann "Ottifantenwein", "Trockener Otto" oder "Lieblicher Blödel" stehen soll.
Und noch einem erfreulichen Ereignis konnte ich mich jetzt widmen: Ich habe einen Freund zum Weinbau animieren können! Der Geburtstag von meinem Lieblings-Nachbarn (mit eingeschlossen sind natürlich seine Frau und Tochter!!) gab den Anlass, ihm einen Weinstock zu schenken. Gemäß dem Satz "Jeder Mann muss in seinem Leben einen Baum und einen Weinstock gepflanzt haben." Schön, dass es jetzt einen kleinen aber feinen Winzer mehr auf dieser wunderbaren Welt gibt!!

Montag, 6. August 2018 - 08:02 Uhr
Weinlese vorgezogen!!

Ganz spontan und überraschend kam es jetzt zur Weinlese in meinem Wingert. Was man in den Medien sehen und lesen konnte, musste auch ich erfahren: Die Wespen sind in diesem Jahr früher unterwegs und haben schon angefangen, meinen Muscat bleu anzustechen. Da die Trauben schon sehr reif waren, musste ein Entscheidung getroffen werden: Ganz schnell mit der Weinlese beginnen!! Und das diesjährige Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen!! Ich, ein kleiner aber feiner Winzer, bin in diesem Jahr sehr zufrieden!!
Und so ergab sich nach getaner Arbeit ein ebenso spontanes "Weinlesefest" mit Dani, Lena und Lars, mit denen wir am Abend ihres letzten Urlaubstages eigentlich nur einen kühlen Schoppen trinken und noch mal ihre Ferienerlebnisse Revue passieren lassen wollten. Dann haben wir auf ihrer wunderschönen Terrasse in deren traumhaftem Garten angefangen, Fachgespräche zum Thema "Wein" zu führen und entschlossen uns zu einer ganz ungewöhnliche Weinprobe: Welcher Apfelwein der bekannten Keltereien schmeckt mit wie viel Wasser besonders gut? Letztendlich haben wir über den Weinbau allgemein und teils ganz speziell gesprochen. Es wurde ebenso spontan der Grill auf Temperatur gebracht, wurden Bratwürste, Käsewürstchen, Tomaten, Oliven, Käsewürfel, Feta und sogar noch Nudelsalat von den Winzerinnen herbei gezaubert und das gemütliche Treffen kurzerhand zum Weinlesefest 2018 ernannt. So muss es sein, wenn besondere Weinfreunde sich treffen!!

Dienstag, 31. Juli 2018 - 04:49 Uhr
Was eine Hitze im Wingert

Es gab ja schon mehrfach Hitzeperioden. Diese kommt mir aber ziemlich heftig vor. Ich erinnere mich an meine Kindheit. Da war in den Ferien durchgängig schönes Wetter. Zwischendurch mal ein kleiner Regenschauer. Aber zu heiß war es nie. Meistens tolles Schwimmbadwetter. Jetzt, nach so langer Zeit der durchgängigen Temperaturen über 30 Grad, ist alles aufgeheizt und Abkühlung ist nicht in Sicht. Morgens ganz früh die Fenster öffnen, damit es in der Winzerstube etwas kühler wird. Und dann gleich die Rollläden runter!
Und dann bin ich (schon frühmorgens) in meinem Wingert. Dort geht ohne Bewässerung nichts. Das Ergebnis der Mühe lohnt sich aber. Mein Muscat bleu entwickelt sich prächtig. Andere Winzerkollegen hoffen auf Regen. Wie sagte gestern einer: "Ja, es gibt in diesem Jahr viele Trauben. Aber ohne Wasser wird es wenig Wein geben." Meine Reben hängen voll und durch die gezielte Bewässerung dürfte ich zum Glück keine Probleme bekommen. Die Weinlese wird diesmal früher sein. Geplant habe ich Ende August. Ich hoffe nur, dass mögliche Gewitter keinen Schaden anrichten und Hagel ausbleibt.

Mittwoch, 4. Juli 2018 - 16:27 Uhr
Ja, ja die schöne Pfalz..

Sommerliches Wetter, in meinem kleinen Wingert reifen die Trauben. Sie beginnen, sich zu verfärben und lassen mich erahnen, dass es eigentlich ein gutes Weinjahr werden wird. Es ist ja wahnsinnig trocken, so dass ich bewässern muss. Es könnte bald mal Regen geben. Mal sehen!! Bis zur Weinlese kann aber noch viel passieren...
Da eigentlich alles soweit getan ist, waren wir wieder mal in der Pfalz. Eine traumhafte Landschaft! Man könnte sich verlieben in die vielen Weinstöcke der unterschiedlichsten Rebsorten. Ein verlockender Gedanke, dort zu wohnen und sich mit den Winzerinnen und Winzern auszutauschen. Viele Stunden zwischen den Reben spazieren gehen und die Trauben bei ihrem Wachstum beobachten. Und dann, am Abend, ein leckeres Gläschen Wein in einer der zahlreichen Weinstuben, Weinlokale und Winzerhöfe bei kulinarischen Köstlichkeiten genießen und den Tag ausklingen lassen.
Ein Stückchen dieses Traums haben wir uns gegönnt!! Nicht nur, dass wir sehr, sehr gut gegessen und ebenso hervorragenden Wein dazu getrunken haben. Um auch in der nächsten Zeit, diesen wunderschönen Tag dann zu Hause an der Bergstraße (möglichst im Wingert) noch mal Revue passieren zu lassen, haben wir einige Flaschen des eingefangenen Sonnenscheins mitgenommen. Und dabei, man staune, mit einer sehr netten ehemaligen Pfälzer Weinprinzessin geplaudert.
Was wünscht sich eine kleiner aber feiner Winzer mehr....

Dienstag, 12. Juni 2018 - 14:15 Uhr
Alles im grünen Bereich....

Wer glaubt, dass ich keinen Weinblog mehr schreibe, verreist oder erkrankt bin, vielleicht meinen Wingert aufgegeben habe, dem kann ich eine gute Nachricht verkünden: Es geht weiter!! Ich hatte in den letzten Wochen beruflich sehr viel zu tun. Also: Es ist alles im grünen Bereich!! Ich habe aber trotzdem jeden Tag nach meinen Reben geschaut, die sich - wie ich meine - sehr gut entwickeln. Ich bin mal ganz optimistisch und blicke mit großen Erwartungen in dieses Weinjahr. Auch wenn bis zur Lese noch viel zu tun ist!
Das Thema Wein ist und war natürlich die ganze Zeit präsent. Und es gab auch zahlreiche Begegnungen mit Winzern und Weinliebhabern. So zum Beispiel mit meinem Freund Peter und seiner liebenswerten Frau Ute. Eigentlich sollte es ein ausgelassener Grillabend auf der schattigen und kühlen Terrasse hinter ihrem Haus werden. Aber wenn sich Weinliebhaber treffen, dann werden doch Fachgespräche geführt, unterschiedliche Weine probiert. Wir machten auch einen abendlichen Rundgang durch seinen Wingert. Sehr ordentlich und überaus interessant!! Peter hatte schon die neueste Ausgabe von "FALSTAFF" - die Zeitschrift für Genießen (ich sage lieber Genießer..), Wein und gutes Essen. Die habe ich jetzt natürlich auch als Lektüre in meinem aktuellen Fundus.
Mein Weinkeller ist in der Zwischenzeit wieder aufgefüllt, die Lücken, die sich bei meinen Lieblingsweinen ergeben haben, geschlossen. Zahlreiche Zeitungsausschnitte zum Thema Wein - "Bei einer Cuvée mischen Winzer die besten Weine, die sie haben" oder "Das Jahr des Winzers: Wenn der Riesling rieselt..." - sind zwar ordentlich sortiert aber noch nicht richtig gelesen. Es gibt also einiges zu tun in nächster Zeit!! Ich werde berichten!!

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Dietmar Funck

Ja, ich bin unter die Winzer gegangen! Ein Vorhaben, das ich als Weinfreund, Weinliebhaber und Weinsammler schon lange ins Auge gefasst und jetzt umgesetzt habe. Verfolgt in meinem Blog, wie sich alles entwickelt.


 

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